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Was Sie beim Kauf einer Matratze beachten sollten

Sie sind aktuell auf der Suche nach einer neuen Matratze und hoffen dabei auf ein Modell, welches Ihnen trotz Stress und langer Arbeitstage einen angenehmen Schlaf ermöglichen kann? Sie haben bei Anbietern, wie etwa Urbanara, sich bereits ein Bett ausgeguckt und brauchen jetzt noch die passende Matratze? Dann können Sie sich nachfolgend verschiedene Tipps ansehen, was Sie beim Shopping einer Matratze beachten sollten und welcher Typ der Richtige für Sie sein könnte.

 

Vorab ist zu erwähnen, dass eine Matratze nicht einfach nur einen Platz zum nächtlichen Schlafen darstellt, sondern vielmehr dabei helfen kann Ihrem Körper die notwendige Regeneration zu geben. Außerdem bietet eine Matratze auch die Möglichkeit, dass sie Fehlhaltungen- und stellungen vorbeugen können, was sich positiv auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirken kann. Deshalb sollten Sie vor einem Kauf insbesondere auf die nachfolgend beschriebenen Vor- und Nachteile der Matratzen achten.

 

Schaumstoff-Matratze

Eine Schaumstoff-Matratze kostet meist zwischen 200 und 800 Euro und bietet den Vorteil, dass sie leicht ist. Das ermöglicht einen einfachen Transport. Außerdem speichert eine Schaumstoff-Matratze auch die Wärme besser und ist damit vorteilhaft für diejenigen, die nachts tendenziell frieren. Falls Sie darüber hinaus Rückenprobleme haben sollten, bietet eine Schaumstoff-Matratze auch eine gute Unterstützung für Ihre Wirbelsäule. Dabei zu beachten ist, dass hochwertige Schaumstoff-Matratzen im Schulterbereich meist weicher als am Becken sind, um das richtige Liegen in der Nacht zu ermöglichen.

 

Die Nachteile einer Schaumstoff-Matratze liegen vor allem darin, dass bei minderwertigen Modellen bereits nach einigen Monaten Liegekuhlen entstehen, die einem gesunden Liegen vorbeugen. Dadurch wird nämlich die Durchblutung der Muskulatur und die Regeneration in Knorpeln der Gelenken und Wirbelsäule verhindert, was langfristig sogar zu Bandscheibenvorfällen führen kann.

 

Taschenfederkern-Matratze

Eine weitere günstige Möglichkeit in Sachen Matratze sind die Taschenfederkern-Matratzen, die es bereits ab rund 140 Euro zu kaufen gibt. Diese bringen neben den günstigen Preisen auch den Vorteil der hohen Punktelastizität, was bedeutet, dass die Matratze nur an den Stellen nachgibt, an denen sie belastet wird. Demnach sorgt sie auch für eine gute Durchlüftung, was besonders praktisch für diejenigen ist, die nachts zum Schwitzen neigen.

 

Die Nachteile dahingegen sind, dass die Taschenfederkern-Matratzen die Wärme meist nicht so gut speichern, was sie ungeeignet für Menschen macht, die nachts frieren. Ansonsten sollten sie auch wissen, dass bei diesen Matratzen in den meisten Fällen auch Liegekuhlen entstehen, was bedeutet, dass Becken, Schultern und Wirbelsäule stärker einsinken als es für eine gesunde Erholung dieser Bereich optimal wäre. Gerade deshalb sollten auch übergewichtige Menschen eher die Finger von Taschenfederkern-Matratzen lassen.

 

Wie Sie sehen konnten, bringt jeder Matratzentyp unterschiedlich Vor- und Nachteile mit sich, die vor einem Kauf individuell evaluiert werden sollten. Unabhängig davon welche Bedingungen Sie erfüllt sehen wollen, sollten Sie vorab auf jeden Fall sicherstellen, dass Sie ein Testliegen auf der Matratze Ihrer Wahl machen können. Damit können Sie bereits vor einem Kauf einen schnellen Eindruck gewinnen. Außerdem bietet es sich in besonderen Härtefällen auch an, dass Sie sich von einem fachlichen Profi beraten lassen. In jedem Fall wünschen wir Ihnen bei der Wahl der richtigen Matratze viel Erfolg und anschließend einen guten underholsamen Schlaf.